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Samstag, 7. April 2012
Verzweiflung T-T
amii-chan, 18:43h
Eigentlich wollte ich gerade anfangen eine Story zu zeichnen die ich im Kopf habe...
aber meine Zeichnung gefallen mir schon nach 3 Seiten nicht mehr! *seufz*
Ich stecke in einem mächtigen KreaTIEF fest -.- Schon seit Tagen....
Vllt sollte ich ein Osterbild machen ;) ?
aber meine Zeichnung gefallen mir schon nach 3 Seiten nicht mehr! *seufz*
Ich stecke in einem mächtigen KreaTIEF fest -.- Schon seit Tagen....
Vllt sollte ich ein Osterbild machen ;) ?
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Freitag, 6. April 2012
Kurzgeschichte: Blicke
amii-chan, 15:22h
Entstanden: Februar 2012
Gehört alles mir! Mein Gedankengut!
Blicke
Er überquerte eine Straße, bog um eine Ecke. Lief der Innenstadt entgegen. Leute starrten ihn an. Drohende Blicke. Missbilligung. Ignoranz. Die Menschenmenge nahm zu. Eine homogene Masse. Eine graue Wand, er als einziger Farbklecks darauf. Noch ein Ecke. Noch eine Straße. Grelles Licht kam ihm entgegen, tauchte sein Antlitz in unnatürlich bunte Farben. Blicke saßen ihm im Genick. Inakzeptabel. Er lief weiter. Kühler Wind auf glühender Haut. Glanzlose Augen, ausgelaugte Gesichter. Graue Monotonie. Eintönig. Langweilig. Bedrohend. Bedrohend für ihn, bedrohend für jeden der anders war.
Er ignorierte seine Umwelt. Die Leute. Die Bedrohung. Solange sie nichts sagten war alles in Ordnung. Blicke waren nur leere Drohungen nicht mehr, nicht weniger. Noch gehörte er dazu. Noch war eine Koexistenz möglich. Anders aussehen war in Ordnung, anders sein nicht. Alles würde bleiben wie es war. Solange es niemand wusste. Ignoranz, aber keine Verbannung.
Er lief weiter. Immer weiter. Unaufhörlich. Unermüdlich. Sein Ziel stets vor Augen. Sein Inneres in seinem Verhalten widerspiegelnd. Rastlos. Scheinbar ziellos, dennoch entschlossen. Mehr Leute. Mehr Blicke. Taube Ohren. Blinde Augen. Zu blind um noch zu erkennen was wichtig ist. Weiter. Weiter. Durchhalten. Eine Person tauchte vor ihm auf. Ein weiterer Farbklecks auf der grauen Mauer. Noch jemand der „anders“ war. Jemand wie er. Begrüßende Worte. Unterstützung. Akzeptanz. Liebe. Geheimgehalten, aus Angst endgültig verstoßen zu werden. Aus Angst die Drohungen würden sich in Angriffe wandeln.
Der junge Mann vor ihm lächelte. Das tat er immer wenn sie sich draußen trafen. Außerhalb der schützenden Wände einer Wohnung. Sie beide waren stets darauf bedacht ihr wahres Gesicht zu verstecken, eine perfekte Maske zu schaffen. Eine Illusion zu erzeugen die jeden täuschte. Ihm wurde etwas in die Hand gedrückt. Ein Päckchen, ein Geschenk. Ein Jahr war es nun her. Ein Jahr war seit jenem ersten Kuss vergangen, dem noch viele gefolgt waren. Ein Jahr lang hatten sie alle getäuscht, hatten ein riesiges Schloss aus eisigen Lügen erschaffen. Hatten alle belogen. Etwa auch sich selbst? Zweifel. Angst. Dieser eine Gedanke, aus einer plötzlichen Idee entstanden, zwang ihn zum Handeln. Das Eis zerbrach. Das Schloss stürzte ein. Es schmolz in der Hitze eines Kusses. In Flammen purer Leidenschaft.
Sie standen da. Umgeben von trister Monotonie: Blasse Häuserfassaden, unangenehm grelles Neonlicht, ausgelaugte Gesichter. Nichts davon kümmerte sie. Nichts davon war noch von Bedeutung. Sie ließen voneinander ab, sahen sich an. Ein Moment völliger Perfektion. Alle hatten es gesehen. Alle wussten es. Drohende Blicke. Hass. Ekel. Ignoranz wandelte sich in ein Schwert größter Verachtung. Zwei Männer, ein Kuss. Mehr brauchte es nicht. Die Bedrohung wurde größer, es wurde zum Angriff angesetzt.
Gehört alles mir! Mein Gedankengut!
Blicke
Er überquerte eine Straße, bog um eine Ecke. Lief der Innenstadt entgegen. Leute starrten ihn an. Drohende Blicke. Missbilligung. Ignoranz. Die Menschenmenge nahm zu. Eine homogene Masse. Eine graue Wand, er als einziger Farbklecks darauf. Noch ein Ecke. Noch eine Straße. Grelles Licht kam ihm entgegen, tauchte sein Antlitz in unnatürlich bunte Farben. Blicke saßen ihm im Genick. Inakzeptabel. Er lief weiter. Kühler Wind auf glühender Haut. Glanzlose Augen, ausgelaugte Gesichter. Graue Monotonie. Eintönig. Langweilig. Bedrohend. Bedrohend für ihn, bedrohend für jeden der anders war.
Er ignorierte seine Umwelt. Die Leute. Die Bedrohung. Solange sie nichts sagten war alles in Ordnung. Blicke waren nur leere Drohungen nicht mehr, nicht weniger. Noch gehörte er dazu. Noch war eine Koexistenz möglich. Anders aussehen war in Ordnung, anders sein nicht. Alles würde bleiben wie es war. Solange es niemand wusste. Ignoranz, aber keine Verbannung.
Er lief weiter. Immer weiter. Unaufhörlich. Unermüdlich. Sein Ziel stets vor Augen. Sein Inneres in seinem Verhalten widerspiegelnd. Rastlos. Scheinbar ziellos, dennoch entschlossen. Mehr Leute. Mehr Blicke. Taube Ohren. Blinde Augen. Zu blind um noch zu erkennen was wichtig ist. Weiter. Weiter. Durchhalten. Eine Person tauchte vor ihm auf. Ein weiterer Farbklecks auf der grauen Mauer. Noch jemand der „anders“ war. Jemand wie er. Begrüßende Worte. Unterstützung. Akzeptanz. Liebe. Geheimgehalten, aus Angst endgültig verstoßen zu werden. Aus Angst die Drohungen würden sich in Angriffe wandeln.
Der junge Mann vor ihm lächelte. Das tat er immer wenn sie sich draußen trafen. Außerhalb der schützenden Wände einer Wohnung. Sie beide waren stets darauf bedacht ihr wahres Gesicht zu verstecken, eine perfekte Maske zu schaffen. Eine Illusion zu erzeugen die jeden täuschte. Ihm wurde etwas in die Hand gedrückt. Ein Päckchen, ein Geschenk. Ein Jahr war es nun her. Ein Jahr war seit jenem ersten Kuss vergangen, dem noch viele gefolgt waren. Ein Jahr lang hatten sie alle getäuscht, hatten ein riesiges Schloss aus eisigen Lügen erschaffen. Hatten alle belogen. Etwa auch sich selbst? Zweifel. Angst. Dieser eine Gedanke, aus einer plötzlichen Idee entstanden, zwang ihn zum Handeln. Das Eis zerbrach. Das Schloss stürzte ein. Es schmolz in der Hitze eines Kusses. In Flammen purer Leidenschaft.
Sie standen da. Umgeben von trister Monotonie: Blasse Häuserfassaden, unangenehm grelles Neonlicht, ausgelaugte Gesichter. Nichts davon kümmerte sie. Nichts davon war noch von Bedeutung. Sie ließen voneinander ab, sahen sich an. Ein Moment völliger Perfektion. Alle hatten es gesehen. Alle wussten es. Drohende Blicke. Hass. Ekel. Ignoranz wandelte sich in ein Schwert größter Verachtung. Zwei Männer, ein Kuss. Mehr brauchte es nicht. Die Bedrohung wurde größer, es wurde zum Angriff angesetzt.
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Hallo Internet !
amii-chan, 15:15h
Wow! Mein eigener Blog! Ich kanns noch gar nicht fassen.... ist irgenwie ein komisches Gefühl :3
Tja was soll ich sagen, ich hatte Lust mich mal in der weiten Welt des Internets zu versuchen und ein paar meiner Kurzgeschichten und Zeichnungen reinzustellen ... und hoffe natürlich auf Feedback und Anregungen \(^.^)/
Ich zeichne schon seit ein paar Jahren (Manga), habe aber vor einiger Zeit auch das Schreiben für mich entdeckt *///*
Allerdings muss ich sagen das ich eher Kurzgeschichten und One-Shots schreibe, da ich längere Projekte eigentlich nie zu Ende bringe ^^"
Ich wünsche allen Besuchern meines Blogs viel Spaß und hoffe, dass ich sie nicht vergraule und sie wiederkommen ;)
Kommentare sind natürlich immer gern gesehen.
Tja was soll ich sagen, ich hatte Lust mich mal in der weiten Welt des Internets zu versuchen und ein paar meiner Kurzgeschichten und Zeichnungen reinzustellen ... und hoffe natürlich auf Feedback und Anregungen \(^.^)/
Ich zeichne schon seit ein paar Jahren (Manga), habe aber vor einiger Zeit auch das Schreiben für mich entdeckt *///*
Allerdings muss ich sagen das ich eher Kurzgeschichten und One-Shots schreibe, da ich längere Projekte eigentlich nie zu Ende bringe ^^"
Ich wünsche allen Besuchern meines Blogs viel Spaß und hoffe, dass ich sie nicht vergraule und sie wiederkommen ;)
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