Dienstag, 8. Mai 2012
Ein Lebenszeichen
amii-chan, 20:08h
Nachdem ich ewig nichts gepostet hab...
Naja...ich hab immer noch nichts ^^
Jedenfalls hab ich heute im Unterrich zwei KG´s geschrieben und wenn ich in nächster Zeit Lust habe, werde ich sie wohl abtippen und posten :)
Naja...ich hab immer noch nichts ^^
Jedenfalls hab ich heute im Unterrich zwei KG´s geschrieben und wenn ich in nächster Zeit Lust habe, werde ich sie wohl abtippen und posten :)
... link (0 Kommentare) ... comment
Freitag, 20. April 2012
Kurzgeschichte: Belastungen
amii-chan, 21:17h
Belastung
Sie saß an ihrem Schultisch, die Klassenarbeit fertig vor sich liegend, einen Stift in der Hand, das leere Blatt Papier vor sich anstarrend. Sie wollte schreiben. Eine Geschichte, etwas erzählen. Das tat sie immer wenn sie mit ihren Arbeiten fertig war. Nur heute nicht. Heute hatte sie keine Ideen, keine Inspiration. Ihre Gedanken, ihre Kopf alles war gefüllt mit Fachwörtern, Zahlen, Formeln. Doch keine Idee. Nicht eine einzige. Zu voll war ihr Kopf mit all dem Wissen was sie sich über die Jahre hatte aneignen müssen. Sie wollte es abschütteln, ihre Gedanken, ihren Geist davon befreien. Doch gerade dieses Wissen ermöglichte es ihr ihre geliebten Texte zu schreiben. Eine auswegslose Situation – ein Teufelskreis. Und doch auf irgendeine verworrene, hinterhältige Art und Weise von Ironie durchzogen.
Ein Lächeln kräuselte sich über die rosigen Lippen. Diese Gedanken hatten sie auf eine Idee gebracht, hatten sie in gleißendes Licht der Inspiration geführt. Der Stift wurde auf das Papier gesetzt und begann sanfte Linien zu ziehen. Buchstaben. Worte. Gedanken.
Entstanden: 20.04.2012 nach einer Deutscharbeit :D
Sie saß an ihrem Schultisch, die Klassenarbeit fertig vor sich liegend, einen Stift in der Hand, das leere Blatt Papier vor sich anstarrend. Sie wollte schreiben. Eine Geschichte, etwas erzählen. Das tat sie immer wenn sie mit ihren Arbeiten fertig war. Nur heute nicht. Heute hatte sie keine Ideen, keine Inspiration. Ihre Gedanken, ihre Kopf alles war gefüllt mit Fachwörtern, Zahlen, Formeln. Doch keine Idee. Nicht eine einzige. Zu voll war ihr Kopf mit all dem Wissen was sie sich über die Jahre hatte aneignen müssen. Sie wollte es abschütteln, ihre Gedanken, ihren Geist davon befreien. Doch gerade dieses Wissen ermöglichte es ihr ihre geliebten Texte zu schreiben. Eine auswegslose Situation – ein Teufelskreis. Und doch auf irgendeine verworrene, hinterhältige Art und Weise von Ironie durchzogen.
Ein Lächeln kräuselte sich über die rosigen Lippen. Diese Gedanken hatten sie auf eine Idee gebracht, hatten sie in gleißendes Licht der Inspiration geführt. Der Stift wurde auf das Papier gesetzt und begann sanfte Linien zu ziehen. Buchstaben. Worte. Gedanken.
Entstanden: 20.04.2012 nach einer Deutscharbeit :D
... link (0 Kommentare) ... comment
Dienstag, 17. April 2012
Kurzgeschichte: Raven
amii-chan, 22:16h
Raven
Sie hatte sich immer dafür geschämt, dass jemand so wichtig für sie werden konnte, dass ihre gesamte Gefühlswelt von ihm abhing. Er war alles für sie. Ohne ihn - ihren geliebten, warmherzigen Menschen - war sie nichts.
Regen fiel zu Boden. Kam aus den grausten Wolken, absolvierte auf seinem Weg zur Erde einen ewig scheinenden Flug und zersprang schließlich auf eben dieser, wie eine Tasse die herunter fiel. Er wollte gehen. Wollte sie – ohne ihn nicht fähig zu existieren – einfach zurücklassen. Sein Kleidung war bereits vom kalten Wasser des Regens durchtränkt als er ihre Hand losließ und sich abwandte. Sollte es wirklich so enden? Wieso jetzt? Wieso heute? Verzweifelt streckte sie ihre Hand nach seinem Hemd aus, schrie innerlich seinen Namen, erreichte ihn jedoch nicht. Ein paar Schritte. Ihre Füße in eine kalte Pfütze getaucht. Tränen auf ihrem Gesicht, leise Worte sehnsüchtiger Liebe auf ihren Lippen. Er ging weiter. Ohne umzudrehen, ohne sie an letztes Mal anzusehen. Sie hielt inne. Vorbei. Aus und vorbei. Er würde gehen, egal was sie tat. Ihre Existenzgrundlage: weg. Heiße Tränen rannen über die vom Regen eisig kalten Wangen. Die Ampel schaltete auf grün – Schreie des Entsetzens drangen zu ihr durch. Sie wandte den Kopf, sah das Auto auf sich zu rasen – sah die panischen Augen des Fahrers.
Blut durchtränkte den weißen Stoff ihrer Bluse und tauchte ihn in ein herrlich leuchtendes Rot. Sie sah den Himmel: grau und dunkel. Regen auf ihrer Haut, Asphalt an ihrem Rücken. Die entsetzten Schreie wurden leiser, verstummten schließlich völlig. Die Zeit schien still zu stehen. Ein Rabe flog zu ihr herab, wandelte seine Gestalt, war nun ein Mensch. Schwarze Haare, schwarze Augen, schwarze Kleider. Ein starker Kontrast zum Rot das ihren Körper zierte. Sie sah ihn an. Sah das Grinsen auf seinem Gesicht, die kalte Gier in seinen Augen.
„Bist du ein Engel?“
Sie hatte sich immer dafür geschämt, dass jemand so wichtig für sie werden konnte, dass ihre gesamte Gefühlswelt von ihm abhing. Er war alles für sie. Ohne ihn - ihren geliebten, warmherzigen Menschen - war sie nichts.
Regen fiel zu Boden. Kam aus den grausten Wolken, absolvierte auf seinem Weg zur Erde einen ewig scheinenden Flug und zersprang schließlich auf eben dieser, wie eine Tasse die herunter fiel. Er wollte gehen. Wollte sie – ohne ihn nicht fähig zu existieren – einfach zurücklassen. Sein Kleidung war bereits vom kalten Wasser des Regens durchtränkt als er ihre Hand losließ und sich abwandte. Sollte es wirklich so enden? Wieso jetzt? Wieso heute? Verzweifelt streckte sie ihre Hand nach seinem Hemd aus, schrie innerlich seinen Namen, erreichte ihn jedoch nicht. Ein paar Schritte. Ihre Füße in eine kalte Pfütze getaucht. Tränen auf ihrem Gesicht, leise Worte sehnsüchtiger Liebe auf ihren Lippen. Er ging weiter. Ohne umzudrehen, ohne sie an letztes Mal anzusehen. Sie hielt inne. Vorbei. Aus und vorbei. Er würde gehen, egal was sie tat. Ihre Existenzgrundlage: weg. Heiße Tränen rannen über die vom Regen eisig kalten Wangen. Die Ampel schaltete auf grün – Schreie des Entsetzens drangen zu ihr durch. Sie wandte den Kopf, sah das Auto auf sich zu rasen – sah die panischen Augen des Fahrers.
Blut durchtränkte den weißen Stoff ihrer Bluse und tauchte ihn in ein herrlich leuchtendes Rot. Sie sah den Himmel: grau und dunkel. Regen auf ihrer Haut, Asphalt an ihrem Rücken. Die entsetzten Schreie wurden leiser, verstummten schließlich völlig. Die Zeit schien still zu stehen. Ein Rabe flog zu ihr herab, wandelte seine Gestalt, war nun ein Mensch. Schwarze Haare, schwarze Augen, schwarze Kleider. Ein starker Kontrast zum Rot das ihren Körper zierte. Sie sah ihn an. Sah das Grinsen auf seinem Gesicht, die kalte Gier in seinen Augen.
„Bist du ein Engel?“
... link (0 Kommentare) ... comment
Inspiration :D
amii-chan, 22:09h
Heute in Kunst überfiel sie mich plötzlich: Inspiration!
Und nachdem ich meine (ziemlich sinnlose) Aufgabe beendet hatte, habe ich einfach mal so angefangen die spontane Idee die mir kam aufzuschreiben....und
TADA!
Eine neue Kurzgeschichte wurde geboren :)
Ich mag sie ausnahmsweise mal so richtig gerne also seit nett zu ihr ;D
("Raven" coming soon)
Und nachdem ich meine (ziemlich sinnlose) Aufgabe beendet hatte, habe ich einfach mal so angefangen die spontane Idee die mir kam aufzuschreiben....und
TADA!
Eine neue Kurzgeschichte wurde geboren :)
Ich mag sie ausnahmsweise mal so richtig gerne also seit nett zu ihr ;D
("Raven" coming soon)
... link (0 Kommentare) ... comment
... older stories